Die Fleckenbühler Mühle
© Michael Dietz März 2017
Bolex Kameras
Bolex Historie
Die Sammlung umfasst 15 16mm Kameras   1 9,5mm Kamera 53 8mm Kameras   4 S8 Kameras
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9,5 mm Kameras H9
Paillard-Bolex war eine Abteilung des schweizerischen Feinmechanikunternehmens Ernest Paillard & Cie, in der Schmalfilm-Apparate fabriziert wurden. Die Filmkamera, Modell H, war für 16-mm-Film und für 9,5-mm-Film erhältlich, ab 1938 auch für Doppel-8-Film. H 9 wurden vermutlich nicht mehr als 100 verkauft. Die H 8 wurde zum Nonplusultra des Kleinfilms. Herausragende Eigenheiten der H 16 waren ursprünglich eine Filmeinfädel- automatik, eine Kupplung zwischen Feder und Mechanismus, sowie zwei Möglichkeiten, die Feder aufzuziehen und ein stark ausgedehnter unterer Bereich der Bildfrequenzen. 1956 kamen Reflexsucher, danach verstellbarer Verschluss und 1963 die herausgeführte Greiferwelle für Synchronmotoren. 1940 erschien das Modell L 8 für den seit 1932 erhältlichen Doppel-8-Film. Die Bezeichnung steht für Lady oder Elle. Es ist ein Abkömmling der Filmo 8 von Bell & Howell (1935). Zu dieser kompakten Handtaschenkamera kamen bis 1966 die Modelle B 8, C 8 und D 8 hinzu, die wiederum bis zum Zoom- Automaten ausgebaut wurden. Mit Zoomobjektiv beziehungsweise in Form der S-, P- und K-Modelle mit fest angebautem Handgriff ist das Konzept der Taschenkamera jedoch verloren gegangen. Das Modell 7.5 MACROZOOM hatte die geschlossene äußere Form zuletzt doch noch geboten. Quelle: Seite „Paillard-Bolex“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 27. Februar 2017, 23:55 UTC. URL: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Paillard- Bolex&oldid=163087397 (Abgerufen: 13. Juli 2017, 07:35 UTC)
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